Es handelt sich bei diesem Stück um eine Überlagerung zweier Streichensemble, welche die gleiche Struktur innerhalb des jeweiligen Tonsystems spielen. Beim ersten Ensemble ist die Quint in 14 Teile (=Vierteltöne), beim zweiten in 13 Teile unterteilt. Auch im zeitlichen Verlauf ist das zweite Ensemble gegenüber dem ersten Ensemble mit der Proportion 14:13 augmentiert. Spieltechnisch wird eine sichere Intonation der teilweise minimalen intervallischen Abweichungen, die sich zwischen den Ensembles ergeben, durch eine Präparation der Instrumente erreicht. |
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